Praxis für Psychotherapie, Psycho-Onkologie und Meditation Dr. med. Barbara Burghardt

Begleitung spiritueller Prozesse

Jenseits von richtig und falsch ist ein Feld – ich treffe Dich dort.

Rumi

Sinnfragen, religiöser Glaube und spirituelle Suche sind für viele Menschen eine wesentliche Dimension ihres Lebens. Sie setzen sich intensiv mit Religion und Spiritualität auseinander.
Transpersonale Erfahrungen, wie Stille, Weite, Leere, Verzückung oder auch Nahtod-Erlebnisse können eine spirituelle Öffnung bewirken.
Dies kann als tief beglückend und sinnstiftend erlebt werden. Es kann aber auch in eine Sinnkrise oder eine „Prä-Trans-Verwechslung“ führen.
Oft ist nicht die transpersonale Erfahrung an sich sondern ihre Integration in das Selbst und den Alltag die eigentliche Herausforderung. Es kann zu einer Spaltung von Spiritualität und Alltag kommen, zu einer Entfremdung von der Welt, zu einer Sucht nach transpersonalen oder paranormalen Erfahrungen oder auch zu schweren Krisen in Folge des (notgedrungen immer wieder auftretenden und sehr menschlichen) Verlustes der Verbindung zum transpersonalen Raum.
Das Bild von der „Dunklen Nacht der Seele“ (aus der christlichen Mystik) beschreibt diesen Zustand treffend.
Häufig ist es schwierig, geeignete Ansprechpartner zu finden. In einer solchen Situation möchte niemand als „verrückt“ gelten. So vertieft oder chronifiziert sich unter Umständen die Problematik mit der Folge seelischer oder psychosomatischer Störungen.
Umgekehrt können auch schwere Krisen im Zusammenhang mit Konflikten, Verlusten oder schweren körperlichen Krankheiten und Unfällen unmittelbar in spirituelle Prozesse führen.

Auf der Basis meiner eigenen Erfahrungen und Forschungen in Meditation, Spiritualität und transpersonalen Räumen, biete ich Unterstützung und Begleitung in Ihrem ganz persönlichen Umgang mit transpersonalen Erfahrungen und den damit verbundenen existentiellen Fragen. Möglicherweise geht es darum, die spirituelle Erfahrungen in ihren beglückenden, überwältigenden, aber auch in ihren verwirrenden und verstörenden Aspekten zu verbalisieren und darüber zu kommunizieren. Möglicherweise geht es um eine Integration und Verankerung der Erfahrung in Ihrem Körper und Ihrem Alltag – darum, den Boden unter Ihren Füßen wieder zu finden. Möglicherweise geht es um die Beleuchtung der auftauchenden Schattenseiten der Existenz – oder um die Er-innerung von Vertrauen in das Leben an sich und in einen Sinn der momentanen Krise. Auf jeden Fall geht es um Ihren ganz eigenen Weg.

Auch hier gilt: Akzeptanz und Würdigung dessen, was ist, sind die Basis, von der aus der Kontakt nach Innen und Außen wieder möglich wird.